Trauerbegleitung

Die Domgemeinde möchte Trauernde in besonderer Weise in den Blick nehmen und ein Stück des Weges begleiten. Deshalb gibt es am St. Marien-Dom regelmäßig am ersten Freitag eines Monats um 15.00 Uhr – zur Sterbestunde Jesu – ein Totengedenken.

Am Freitag, 01.11.2024 fand es wieder am St. Marien-Dom statt. Über 90 Teilnehmer waren dabei. Barbara Rossi und Barbara Schleth, selbst Trauernde, haben eigene Texte mit den Anwesenden geteilt. Dazu gab es viel Musik, Ruhe und Gebet. Eine sehr anrührende Stimmung herrschte im Dom.

Bestandteil des Gedenkens sind immer das Anzünden der Kerzen für die Verstorbenen und die Nennung ihrer Namen, unabhängig davon, ob sie im Kolumbarium oder an einem anderen Ort beigesetzt sind.

Blumenzwiebeln (Narzissen) wurden am Ende des Gedenkens von den Anwesenden in vorbereitete Behälter in die Erde gelegt; sie werden im Frühjahr 2025 im Innenhof des Domes erblühen. Ein einfaches, aber mutmachendes Zeichen für unsere Hoffnung auf Auferstehung.

Der Kolumbariums-König von Ralf Knoblauch aus Bonn (www.ralfknoblauch.de) hat das Gedenken mit seinem Lächeln begleitet. Er sagt: Jeder Mensch ist mit einer Königswürde ausgestattet. Diese Würde geht auch im Tod
nicht verloren.

Das Totengedenken klingt immer mit einem Steh-Café mit leckerem Kuchen oder Waffeln im Statio-Gang mit einer fröhlichen, herzlichen Stimmung aus.

Auf Wunsch stehen Astrid Sievers (Beauftragte für Bestattungen und Trauerbegleiterin) oder Heike Haberland (Kolumbariumsverwaltung) sowie ein nettes und kompetentes Team von ehrenamtlichen Damen zum Gespräch zur Verfügung.

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