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Hamburger Orgelsommer: Katelyn Emerson

Donnerstag, 20.07.2023 - 19:30

„Rares und Heroisches“ mit Katelyn Emerson, Orgel (USA)
Karten € 10,- (ermäßigt € 7,-) bei der Dom-Info „geist+reich“, bei der Konzertkasse Gerdes

Rachel Laurin (geb. 1961)
Fantaisie et Fugue en ré majeur, Op. 73 (2014)

Juan Cabanilles (1644–1712)
Corrente italiana

Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Allein Gott in der Höh sei Ehr, BWV 664

Samuel Coleridge-Taylor (1875–1912)
Impromptu No. 3, Op. 78 (1911)

Hugo Distler (1908-1942)
Orgelsonate, Op. 18, No. 2 (1939)
I. Rasche, engergische Halbe
II. Einleitung: Sehr erregte Achtel, dabei frei in Zeitmaß
III. Recht geschwinde Achtel

Percy Whitlock (1903–1936)
Organ Sonata in C Minor (1927)
II. Canzona    

Joseph Jongen (1873-1953)
Sonata Eroïca, Op. 94 (1930)

Katelyn Emerson

Katelyn Emerson, Foto © Joe Routon

Katelyn Emerson, aus den USA, ist regelmäßig zu Gast in renommierten Kirchen, Konzertsälen und Festivals in Europa, Nordamerika und Asien – darunter in der Walt Disney Concert Hall (Los Angeles), Hallgrímskirkja (Reykjavík, Island), Kurhaus Wiesbaden (Deutschland), Cathédrale Poitiers (Frankreich), Benaroya Concert Hall (Seattle), Krasnoyarsk Philharmonic Hall (Russland), Västerås Cathedral (Schweden), Santa Maria de Montserrat Abbey (Spanien), Cathédrale St-Quentin (Hasselt, Belgien) sowie in der Musashino Civic Cultural Hall (Japan). Katelyn ist Preisträgerin etlicher Wettbewerbe auf drei Kontinenten und die Kirchenmusik-Zeitschrift Musica Sacra berichtet über sie: „ihre Spielweise zeigten tiefgehende Kenntnis historischer Aufführungspraxis, dazu einen Swing, den man nur als perfekt bezeichnen kann“. Ihr breites Repertoire umspannt Werke vom 14. Bis zum 21. Jahrhundert, welches auch auf zwei CDs beim Pro Organo Label dokumentiert ist: Evocations (2017) und Inspirations (2018). Sie leitet regelmäßig Meisterklassen für Orgelinterpretation und Kirchenmusik. Ein wesentlicher Teil ihrer pädagogischen Arbeit ist die körperliche Ergonomie (Vorbeugung von Verletzungen und Genesung). Hierzu gibt sie Workshops in dem regionalen und nationalen Übereinkommen u.a. in den USA, in Großbritannien und in Kanada. Dabei lehrt sie praxisorientierte Ergonomiekonzepte für Musiker. Sie ist Absolventin des Oberlin College & Conservatory (Orgel und Französisch, USA) bei Olivier Latry, Marie-Louise Langlais und James David Christie, sowie der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart bei Ludger Lohmann. Sie studierte zudem am Conservatoire à Rayonnement Régional de Toulouse (Frankreich) bei Michel Bouvard und Jan Willem Jansen sowie am Colorado State University (Ergonomie). Sie war Stipendiatin des DAAD und der William-Fulbright-Stiftung. Zurzeit studiert sie, von „Economic and Society Science Research Council“ und „UK Research and Innovation“ gefördert, im Master- und Doktorat-Musik-wissenschaft-Programm an der University of Cambridge (Großbritannien).

Details

Datum:
Donnerstag, 20.07.2023
Zeit:
19:30